Oberstufenunterricht (an Waldorfschulen) als Lebensprozess
Abstract
Im Folgenden wird der unterrichtliche Prozess ausgehend von dem Begriff „sich zu wundern“ thematisiert. Der Bezug zur Waldorfpädagogik wird deutlich, indem die Lebensprozessualität auf die „Fähigkeit sich-wundern-zu-können“ bezogen wird. Im zweiten Teil führen klassische jugendtheoretische Konzepte des 20. Jahrhunderts zu Thesen, die mit den waldorfpädagogischen Ansätzen unmittelbar zu korrelieren scheinen und auch über die Waldorfpädagogik hinaus von Bedeutung sein können.